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»Es ist ein weites Feld« - das wusste schon Fontane. Auch im Hinblick auf unsere Bücher ist vieles ist machbar.

  

Der Weg zum fertigen Buch, ist immer gleich. Nach einem ersten Gespräch und Kennenlernen erstellen wir, auf Grundlage Ihrer Erwartungen und unserer Möglichkeiten, ein Angebot. Sind wir uns einig, geht es los:

Sie erzählen uns Ihre Geschichte - wir schreiben sie auf und illustrieren dazu. Dabei kann die Art und das Tempo unserer Zusammenarbeit sehr vielfältig sein.

  

Final werden unsere Bücher übrigens regional produziert.

 


MUND ODER NASE

Geschichten aus dem Testzentrum

 

Ein Zeitzeugnis.

24 unermüdliche Stunden im Zeitraffer. 

Verrückte, lustige und berührende Geschichten - auf 150 Seiten.

 

 

Keine Sorge, in diesem Buch geht es weder um Weltpolitisches noch Angsteinflößendes. Viel mehr möchte ich Ihnen davon erzählen, wie es ist, wenn man in einer Zeit der großen Distanz, vielen fremden Menschen ganz nah kommt. Und, wie viel Menschliches, Verbindendes und Herzerwärmendes rund um eine immer gleiche, ganz einfache Frage entstehen kann: Mund oder Nase?

 

 

»… Herrn Liebtrau kann man riechen, ohne ihn zu sehen. Nicht frisch gewaschen oder gar ungeduscht, weder parfümiert noch textil – nein, nein – Herr Liebtrau riecht viel mehr gereinigt oder besser: keimfrei; in etwa so wie eine frisch geputzte Edelstahloberfläche. Und aus diesem Grund erkennt ihn Frau Dobbert schon beim Eintritt ins Treppenhaus und ruft nach oben in den dritten Stock:

»Na guten Morgen, Herr Liebtrau – wie war denn Ihr Wochenende?«

»Diesmal hat es mich erwischt! (...) Eine fremde Dame fiel mir in die Arme.«

»Aber das ist doch toll!«

»Nein, das ist widerlich, Frau Dobbert. Diese Frau war alkoholisiert und berührte mein Gesicht mit ihrem Handy. Wussten Sie, dass sich dort statistisch mehr Bakterien befinden als auf einer öffentlichen Toilettenbrille?«

Inzwischen hat Anke Dobbert Sichtkontakt im Treppenhaus hergestellt. Lächelnd stiehlt sie sich in dem engen Gang an dem wie immer sehr akkurat und bestens gebügeltem Herrn Liebtrau vorbei zur Tür.«

 

Erwerben können Sie dieses Buch direkt bei Frau Dobbert unter dobbertanke@me.com

 

 


TAUSEND TATEN

Geschichten aus dem Ehrenamt

 

Narben aus Gold.

Von unermüdlichem Engagement & Mitgefühl. 

Laute und leise Geschichten - auf 138 Seiten.

 

 

Auf die Frage, wie wir die gesamtgesellschaftlichen Probleme gemeinsam lösen und für ein gesundes Miteinander sorgen können, gibt es eine Menge ganz unterschiedlicher Antworten. Von ein paar ganz konkreten Möglichkeiten erzählt Ihnen dieses Buch.

 

 

Es geht um Menschen, die Menschen brauchen.

Menschen, die etwas zu geben haben und anderen helfen wollen. Und es geht um Verbindungen, die Grenzen verschwimmen und wunderbare zwischenmenschliche Beziehungen entstehen lassen.

 

 

»… und dann kam Hannah. Vom ersten Augenblick an wusste ich, wenn irgendetwas, irgendjemand meinen Vater noch einmal würde in Bewegung bringen können, dann diese Frau. Sie war so ansteckend lebensfroh, so angenehm humorvoll und forsch – wie man sich eine Frau vorstellt, die ein Leben lang einen Kindergarten geleitet hat: fröhlich, patent und mit einem selbstverständlichen Optimismus gesegnet.«

 

 

Erwerben können Sie dieses Buch direkt beim Tausend Taten e.V. im Büro Neugasse 19, Jena oder über kontakt@tausendtaten.de


VOM SUCHEN UND FINDEN

Worte, Gefühle und mehr

 

Es brauchte einen Wink des Schicksals, der den Stein ins Rollen brachte.

 

Gedichte - gebunden in einem feinen Buch im Sonderformat, das auch in kleine Hände passt.

 

Gedachtes und Gefühltes - auf 158 Seiten.

 

Über viele Jahre hinweg schrieb sich Uta Luck manches von der Seele. Ab und an, um nicht zu vergessen, manchmal auch, um sich nicht anders erklären zu müssen. So wuchs nach und nach ein zu Papier gebrachter Schatz heran, der in wundersamen Gedichten von ihr und ihrem Leben erzählt.

 

 

»Sinn(l)ich

 

Ich staun mich an

und kann's kaum glauben:

Mit meinen grünen Katzenaugen

erkenn ich langsam

diesen Sinn,

zu dem ich auf der Erde bin.

 

Es ist nichts Großes und nichts Weises.

Es ist nichts Lautes, eher was Leises:

Ich bin für mich

zum Leben da,

es zu gestalten Jahr um Jahr.

 

Dass mir dieses gut gelinge,

braucht's Menschen mehr

als viele Dinge.«

 


FAMILIENREZEPTE

 

Die Küche ist zum Kochen da, zum Austausch, zum Lachen und Genießen.

 

Liebevolle Geschichten hinter dem Rezept treffen auf  Grüße aus der Küche von der Familie, von Freunden und von Wegbegleitern.

 

Ein Hochzeitsgeschenk mit warmen Erinnerungen und Rezepten von gestern, heute und morgen - auf 124 Seiten.

 

»Liebes Brautpaar, heute ist euer Hochzeitstag - M. wird nun Teil der Familie. Und auch wenn ihr schon lange denselben Haustürschlüssel am Bund tragt und ganz sicher eigene kulinarische Vorlieben entwickelt habt, so möchten wir den Anlass nutzen, um euch einige Rezepte mit auf den Weg zu geben:

Kleines, Warmes, Kaltes, Schnelles, Gesundes, Aufwändiges, Bewehrtes, Gutes für Herz und Seele. Garniert wird das Ganze mit kleinen Beobachtungen und Erinnerungen aus euer beider Kindheiten.«

 

 

 


AUF DEM WEG

 

 

Von Blaulichtgeschichten, roten Socken und Miss Kabine.

 

Messerscharfe Erinnerungen, Familienrezepte und ein Stammbaum treffen, in einer kleinen aber feinen Mini-Auflage, auf O-Töne von liebgewonnen Wegbegleitern. 

 

40 Jahre Lebenslust - auf 350 Seiten.

 

 

»Der 40. Geburtstag ist ein wichtiger Meilenstein im Leben. Vierzig ist vielleicht die goldene Mitte, in jedem Fall aber eine gute Gelegenheit, um innezuhalten und einen kleinen Blick zurück nach vorn zu werfen. Und da dein Herz den Menschen und den Büchern gehört, bringen wir beides zusammen und laden dich nun auf eine Reise in die vergangenen vier Jahrzehnte deines Lebens ein. Auf eine wunderbare Lektüre und danke, dass du so bist, wie du bist, und nicht anders.«


AUGEN ZU UND DURCH

 

Vom Wahnsinn, Trübsinn, Frohsinn und Hoffnungsschimmer und von Krankenhausfluren, Fernsehkameras und lang vorbereiteten Überraschungen.

 

Wenn nur die Liebe zählt.

 

Ein romaneskes Kammerspiel - auf 112 Seiten.

 

 

»Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass diese Geschichte ganz anders ist als all die anderen. Doch konnte ich nicht einmal ansatzweise erahnen, wie sehr sie mich bewegen und wie lange sie mich begleiten wird. Ich dachte eigentlich, ich hätte so ziemlich alles gesehen und erlebt, wenn ich dir diese Geschichte aber erzähle, wirst du sie mir kaum glauben können. Und doch, genauso ist es gewesen.«


 

SOLLBRÜCHE

 

Vom Loslassen und einem Neubeginn. Vom Schreiben, Sortieren, Ordnen, Verwerfen, Neuschreiben, Neuordnen, Bebildern, Setzen, Löschen und von vorn Beginnen.

Lyrik und Gedankensplitter - auf 148 Seiten.

 

 

Kann schon sein, dass es ein bisschen Mut verlangt, sich diesem Buch zu öffnen, sich die Welt durch Poesie vor Augen führen zu lassen, die man potentiell schon in sich trägt, aber nicht sehen kann. Weil der Nebel der Gewohnheit sie verbirgt. Weil lang verschluckte Emotionen darin warten, gefühlt zu werden. Und weil Lyrik das immer wiederkehrende Element des Bruchs mit sich bringt. Diese Brüche sind es, die uns vorher Unentdecktes plötzlich wahrnehmen und Wiederkehrendes neu betrachten lassen.

 

Die Gedichte von Franziska Waldner entstehen aus einer unheilbaren Liebe zum Leben, trotz oder gerade wegen der Erfahrung von Einsamkeit. Sie helfen dem, der sich mutig von ihr berühren lässt.

 

Erwerben kann man dieses hübsche Buch direkt in unserem Online-Shop.

 

  


SIE WOLLEN ES VIELLEICHT NICHT WISSEN, 

ABER ICH WILL ES ERZÄHLEN.

 

Kaffee, Kuchen und Kurzurlaub.

Vom Lachen und Weinen; vom Loslassen und Annehmen.

(Über sich hinaus) Wachsen - auf 88 Seiten.

 

 

Sanft ist der Schal und leise ist der Wind, der durch seine großen Maschen zieht. Sandra Riedel sitzt in einem herbstlich-bunten Farbenmeer vor ihrem Bauwagenatelier und schreibt, bis ein Mann aus der Ferne heranschlendert. Er bringt Kekse, die Tageszeitung sowie eine rote Dahlienblüte. Ein sanfter Blick und ein Kuss auf ihre Stirn; viele Worte braucht es nicht. Der Mann setzt sich zu ihr, schlägt die Zeitung auf und gemeinsam lesen sie Seite an Seite einen großen Feuilleton-Artikel, der über Riedel geschrieben wurde.

 

Irgendwann fragt er:

»Wollte dieser Journalist all diese Dinge von dir wissen?« »Nein«, sagt sie: »wissen wollte er sie nicht, aber ich wollte sie erzählen.«

 

 

 

 

 

 


BARFUß ÜBER GLAS

 

Vergangenes wird gegenwärtig.

Verborgenes wird sichtbar.

Und Unbekanntes wird erkennbar.

Generationsgrenzen verwischen - auf 114 Seiten.

 

»Die Sonne schien, die Tür ging auf und im Hausflur roch es nach frischem Kaffee. Bereit mein junges, wildes, freies Leben um eine dieser aufregenden Episoden zu bereichern, die ich später gern erzählen würde, trat ich auf die Straße und da stand er, dieses Bild von einem Mann, dessen Augen genau den richtigen Blick aufsetzten, dessen Mund die bestmöglichen Worte formte und dessen Hals diesen unglaublich anziehenden Geruch von sich gab. 

 

So könnte diese Geschichte anfangen, aber Kinder, ihr wisst, es würde weder zu mir, noch zu eurem Vater passen und so war es auch nicht. So war es nicht einmal ansatzweise. Denn als ich euren Vater kennen lernte, war das Wetter weder so schön, noch so schlecht, dass es des Merkens würdig gewesen wäre und es roch auch nicht nach frischem Kaffee, sondern viel mehr nach Blut, Schweiß und Tränen; wie sich das gehört für ein Fitnessstudio.«

 

 


RÜPELCHEN - MOSAIK EINER KINDHEIT

 

Schreiberherz trifft auf bunte Stifte.

Leise Erzählungen von einer anderen Zeit.

Ein Geschichten-Kaleidoskop auf 156 Seiten.

 

 

»Gesehenes, Gehörtes, Erträumtes, Erdachtes... In 25 Kurzgeschichten lässt uns Rita Dorn  wie durch ein Kaleidoskop in die Welt der 1960er und -70er Jahre in Ostdeutschland schauen und erzählt vom Kindsein in dieser Zeit. Die Geschichten sind nicht autobiographisch, aber inspiriert durch selbst Erlebtes, Beobachtungen und Erinnerungen, die sie frei verdichtet hat. 

Wie nebenbei hält sie auch Zeitkolorit fest, beschreibt Alltägliches, das es so heute nicht mehr gibt: ein Luftbad, eine mechanische Wäschemangel, ein öffentliches Wannenbad oder eine Teppichklopfstange. Erinnerungen werden wach an eine Zeit lange vor Computer, Smartphone und Youtube, als Kinder noch Zettelpost an einer Schnur verschickten, in Bodenkammern stöberten und Etiketten sammelten.«

 

Durch Ritas Geschichten könnt ihr gemütlich selbst stöbern oder ihr, bei einer ihrer Lesungen, entspannt zuhören und schwelgen:

 

 

Rita Dorn | Rüpelchen - Mosaik einer Kindheit | 15 €

 

Verkäuflich in der Jenaer Bücherstube und Buchhandlung Albert Steen in Jena sowie der Salza-Buchhandlung in Bad Langensalza oder via Email rita.dorn@outlook.de

 

Die erste Lesung findet am 19.6.2019, 19:30 Uhr im Melanchtonhaus Jena statt. 

 


UND PLÖTZLICH STAND ER DA

 

Heimliche Begegnungen in der Hauptstadt der Waschbären.

 

Entzückende Herrschaften mit messerscharfen Erinnerungen.

 

Die Geschichte zweier Brüder auf 105 Seiten.

 

»[...] So kam es schließlich dazu, dass ich meinen Vater im Alter von etwa zehn Jahren zum letzten Mal begegnete. Damit einher ging freilich auch der Abschied von meinem Bruder, den ich fortan an und für lange Zeit nicht mehr sah; das Ende unserer Kindheit, die gesamte Jugendzeit und auch die ersten erwachsenen Jahre verbrachten wir getrennt und ohne jeden Kontakt. Bis zu jenem Tag, an dem im Volkswagen-Werk mein Name ausgerufen, ich erst zum Telefon und dann an die Werkspforte zitiert wurde.

 

Und plötzlich stand er da.

An diesem Tag war ich 23 Jahre alt. Es war im Herbst, es war kalt und doch, mir wurde ganz warm ums Herz, denn erst in diesem Moment, in dem ich in die erwachsenen Augen meines kleinen Bruders sah, wurde mir klar, wie sehr ich ihn vermisst hatte. [...]«

 


TEDS SONGBOOK

 

 

Ein leises lauschendes Mutterherz.

Der Soundtrack einer Jugend.

22 Songs auf 66 Seiten.

 

» [...] Everywhere I look around, same old place an same old sound, I think I fell in love with you, but I never gonna make it through [...] «


AUF SANFTEN PFOTEN INS HERZ GESCHLICHEN

 

 

Ein retrospektivisches Hochzeitsgeschenk.

Stille Post von der Elbe an die Saale.

Eine Liebesgeschichte aus Katzenperspektive auf 49 Seiten.

 

[»Es half alles nichts - ein neuer Typ musste wohl her. Und der kam aus dem Computer! (...) Sie bestellte sich also einen Mann. Und nachdem sie mit der Auswahl ganz unglücklich war und beinahe aufgeben wollte, antwortete wohl doch noch ein Exemplar, den auch die Tochter gut fand und somit ihre Erlaubnis zur Kontaktaufnahme gab. Na klar, die Aufregung war groß als dieses Comupterding in den drei, vier Wochen danach ständig blinkte und sie ganz verzückt herbeieilte, hineinstarrte und dann ulkige Laute von sich gab. Und ja, sie hüpfte, von einem Bein aufs andere und spukte tonnenweise Schmetterlinge. Irgendwann kam dann, was kommen musste – das erste Date. (...) Und was soll ich euch sagen? Er war okay!«]


NEVER UNDERESTIMATE AN OLD MAN WHO LISTENS TO ACDC

 

 

Zum Runden was Besonderes.

Projektmanager am Rande der Verzweiflung.

Über LPs, Mopeds und Weltreisen auf 190 Seiten.

 

[«Wir haben Glück, denn das Wetter ist dieses Jahr mild und das Bier schmeckt heute, hier am abendlichen Lagerfeuer, besonders gut. Wir hatten natürlich auch schon Pfingsturlaube, die wesentlich ungemütlicher waren - denn hier, an der See, da weiß man schließlich nie. Es gibt jedenfalls eine Geschichte, weiß der Geier wie oft wir sie schon erzählt haben, die für uns zur Insel gehört, wie für die vielen zahlreichen Urlauber das hiesige Fahrverbot. (...) Und wie es sich für eine illustre Männerrunde gehört, war der Urlaub insgesamt recht süffig, schließlich kommt man so jung nicht mehr zusammen. Die Tresenkräfte der Heiderose jedenfalls verstanden ihre Arbeit und sorgten dafür, dass die Gläser immer gut gefüllt waren. Auch die Frauen waren an diesem Abend hübscher als sonst. Es war vielversprechend! »] 


JE HÖHER MAN STEIGT, UMSO WEITER KANN MAN SEHEN.

 

Lädchenschnack mit runder Kugel.

Über schönes Flugwetter in Uchte, gute Freunde und einen liebenswerten Kerl.

Wilde Männergeschichten auf 87 Seiten.

 

[»Mein Herz wirft in den Ring: Baden im Uralfluss - Alarm zum Einfall von Riesenbremsen. Meine Erinnerung erzählt: Erst baden, dann Banja-Genuss und irgendwann erkanntest du bei einer Massage den Zusammenhang zwischen heißem Dampf, grünen Zweigen und lieben Damen; es brauchte kaltes Wasser um dich wieder erwachen zu lassen! Und die Mücken? Die wurden mit Wodka bekämpft. 2007 etwa, richtig? Großartig war das.«]

 


ELVIRA

 

Zitternde Hände in einem edlen blauen Kleid.

Zwei Jahrzehnte Schmerz, die nur schwer über die Lippen kommen.

Unser bisher schwierigstes Projekt auf 119 Seiten.

 

 

[»Die Basis einer gesunden Ordnung, ist ein großer Papierkorb, sagt man. Und, äußere schafft innere. Vielleicht bin ich daher jemand, dem es wichtig ist, dass alles seinen Platz hat. Vielleicht ist es unterschwellig der Versuch, die Dinge zu ordnen, die sich ansammelten, die geschahen. Nicht nur in meinem Haushalt, sondern auch in meinem Leben.«


BUCHMANN LIEST

 

Kaffeeklatsch und Lädchenschnack.

Sie schenkt, er liest.

22 Geschichten von gestern und vorgestern auf 124 Seiten.

 

[»Die Liebe,dieses ulkige Wesen, scheint nicht nur einen eigenwilligen Sinn für Humor zu haben, sondern auch einen ausgeprägten Willen; sie fällt, wohin sie möchte, allen Vorurteilen zum Trotz. Anders scheint mir diese Geschichte nicht erklärbar.«]


DAS MÄRCHEN VON EICHHÖRNCHEN & ELCH

 

Vitamin B schafft Nähe trotz Distanz.

Das Nähkästchen der Braut, das sich zu plaudern traut.

Ein Märchen über den Zauber einer Liebe auf 86 Seiten.

 

 

[»Bald darauf ging die Kunde durch den Wald, es hätte den ersten Kuss gegeben! Man sprach von einem herrlich romantischen Moment, in dem der Elch all seinen Mut zusammennahm und das Eichhörnchen küsste, welches darauf hin reichlich komisch schaute, dann etwas noch viel komischeres gesagt haben soll, eher sich der Elch abermals ein Herz nahm und zum zweiten Kuss ansetzte. Diesmal brach das letzte Schöllchen Eis und sie erwiderte seinen Kuss erst zaghaft und dann ganz wild.«]

 

 


EIN HONIGTOPF IM BÜCHERREGAL

 

"Nem Maurer schenkt man ja gerne mal Steine." - "Mist, er weiß es." Nein, wusste er nicht...

 

Überraschung am Lagerfeuer, 113 Seiten.

Spielwiese für allerhand gestalterischer Experimente.

 

 

O-Ton Tim:  "Ich habe mich immer gefragt, wie sich das wohl anfühlt, wenn man ein Buch von uns geschenkt bekommt. Und, wie man mit all der Liebe umgeht, die darin steckt. Jetzt weiß ich es und kann den Moment, in dem man begreift, was einem gerade in die Hände gelegt wurde, doch kaum beschreiben. Vielleicht ist es ein bisschen so, als würde mit jeder Zeile ein Zweifel aus einem heraus gestreichelt werden."

 

 

[»Kreativität ist wirklich nichts unfassbar schwieriges oder geheimnisvolles. Jeder, der denken kann, ist auch fähig Ideen zu haben. Aber vielleicht, und das lässt sich nun wahrlich nicht abschließend klären, geht es zwischen den Ohren von Gitarre spielenden Schreiberlingen ein bisschen bunter, chaotischer und fantasievoller zu.«]


ALLES AUS DEM KOPF

 

Ein beeindruckendes Paar.

Der Versuch, Licht ins Dunkel zu bringen.

Eine Geschichte voller Gänsehaut auf fast 440 Seiten.

 

Mit ein paar Freudentränchen im Knopfloch, blicken wir auf eine sehr emotionale, viermonatige Reise zurück, an dessen Ende nun ein Buch in unseren Händen liegt, das uns schwer bewegt und lange in Erinnerung bleiben wird. Vielen Dank für so unfassbar viel Vertrauen!

 

[» Es scheint eine üble Angewohnheit des Lebens zu sein, immer dann alles auf den Kopf zu stellen, wenn man sich gerade so schön eingerichtet hat. Drei Mal ist mir das passiert, doch nach dem letzten Mal war alles anders. Und so sitze ich nun hier, eine Weile schon ganz bei mir, und wage es nicht dieses Buch aufzuschlagen. Es ist ein Geschenk meiner Frau, ein Unikat. Es ist sehr privat. Und es geht um mich. Es geht viel mehr um eine Zeit, die hinter mir liegt. Verborgen. Versteckt. Im Dunkel. Dieses Buch soll eine Lampe sein. sagte sie, soll war und weich ein bisschen Licht in dieses Dunkel bringen. Das kling sinnvoll und ist sicherlich auch nötig. Und doch, für einen wie mich, einen Menschen, der vieles, das ihm wichtig schien, stets aus eigener Kraft hatte regeln können, ist es schwer. Sehr schwer. Aber fakt ist auch: Wer immer ich auch war, ich möchte werden, wer ich sein will. Und dafür brauche ich dieses Licht.«]


[im] mobil - Magazin trifft Buch.

 

Eine junge Frau von Welt. Alte Gewohnheiten und neue Ziele. Wenn auf gut 100 Seiten ein Magazin auf ein Buch trifft.

 

Liebe Katrin, es war uns ein inneres Freudenfest!

 

[»Sie ist genau das, was wir uns insgeheim alle wünschen. Sie ist ein freier Mensch. Mit Herz und Hand, Sinn und Verstand. Mit vielerlei Interessen, einem geräumigem Wissen und einer eigenen Meinung.

 

Ja, diese Kombination kann unangenehm sein. Weil sie nicht einfach hinnimmt, nicht einfach glaubt, nicht einfach folgt und irgendwelche Erwartungen erfüllt, sondern eigenständig denkt. Sich wehrt. Und die Dinge angeht; nicht weil sie muss, sondern weil sie es kann.«]

 


ZEHN

 

Gute Freunde.

[SKUNK]Funken und vogelwilder Aktionismus.

Eine Herzensangelegenheit auf knapp 100 Seiten.

 

Liebe Bine, lieber Dan, lieber Swen,

am Ende gilt nur, was ihr getan und gelebt und nicht, was ihr ersehnt habt. Es war eine aufregende Reise und wir bedanken uns für euer Vertrauen.

 

[»Es ist ja nun mal so, dass man meist erst rückblickend sagen kann, was große Bedeutung hatte. Und was Murcks war. Aber unser aller Anfang,und so viel steht mal fest, war umwerfend. Er war zufällig, wunderbar und roch revolutionär.«]


Der weinrote Faden

 

Schwiegermütterliche Rufe.

Stille Post und laute Freuden.

46 Kurzgeschichten auf knapp 200 Seiten.

 

Liebe Christine, du hast einem offensichtlich großartigen Kerl, ein wahrlich großartiges Geschenk gemacht!

 

[ »Setz mal Wasser auf, ich habe Hunger.« So oder so ähnlich sprach der Mann, der plötzlich vor meiner Wohnungstür stand und einen, ich glaube sogar noch halb lebenden Karpfen unter dem Arm hielt. ]


[NEBEL] LEBEN 

 

... wenn sich der Nebel lichtet und die Erinnerungen zurückkommen.

 

Eine Verlosung.

Zwei spannende Telefonate. 

Drei erkenntnisreiche Wochen. 

 

Liebe Helen - wir sind be- und gerührt von so viel Vertrauen. 

 

[ »Wenn, dann Zwillinge. Eineiig. Und natürlich Jungs.«, sagte er so selbstverständlich, wie es nur Männer sagen können. »Wenn, dann an einem strahlenden Sonntag, natürlich, ganz schnell und wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich den 22.02. nehmen.«, entgegnete sie, als wären Frauen auch nur einen Deut anders.

Was vielleicht etwas unromantisch wie die Verhandlung zweier moderner Rationalisten über potentiellen Nachwuchs erscheinen mag, war in Wirklichkeit ein Ausdruck von Humor. Ein Humor, der sich ganz natürlich entwickelt, wenn zwei sich liebende Menschen, initiiert durch einen russischen Schwangerschaftstest, gerade erfahren, dass auf dem kleinen Bild-schirm zu ihrer Linken gleich zwei Herzen schlagen würden. ]


Wurzeln & Flügel

 

Ein Kontakt um die Ecke. 

Aufgeregtes Küchengeflüster. 

Und dann 10 Tage Zeit.

 

Liebe Anna, lieber Markus - es war uns eine große Freude, ein Stück von eurer Geschichte festhalten zu dürfen!

 

 

[ ... und so bleibt mir nur zu hoffen, dass die beiden, meine wunderbaren Eltern, die mich und sich gemeinsam mit so viel Liebe großzogen, in diesem Moment, in dem ich aus dem Zug steige und hoffe, auf ihren, unseren Spuren noch mehr Geheimnisse über die Liebe zu entdecken, gerade in ihrem wunderhübschen Schrebergarten sitzen. Mit Dreck unter den Fingernägeln, wie sich das gehört. Und, mit dem sicheren Gefühl im Herzen, verdammt viel richtig gemacht zu haben. ]